Niedliche Fachwerkhäuser, wie für Zwerge gemacht... dabei stellt man sich die "Nordmänner"/Normannen eher als Hünen dar...
Erstes Ziel: Bayeux. Leider zu wenig Zeit um sich mehr umzuschauen... Stadt hat was...
Teppich von Bayeux aus 11. Jahrhundert... 70 m lang wird die Geschichte und Vorgeschichte vom Normannen "William der Eroberer" (von England) erzählt.
(alles was aus Englisch Unterricht übrig geblieben ist: Williams Feind starb durch Pfeil ins Auge... sowas bleibt hängen).
von welchen Mädels das Kunstwerk geschaffen wurde ist unklar (Kloster von Canterburry/England) oder irgendwo in der Normandie.
Beeindruckend wie man durch Farbgebung Perspektive geschaffen hat...
Teppich gibt auch Einblick in das damalige Leben der Untertanen...siehe unteren Rand.. pflügen,säen, eggen ...
Dann die Überfahrt über den Ärmelkanal nach England... selbst die Pferde scheinen dem Kampf freudig entgegen zu sehen
Bevor es los geht wird nochmal kräftig gegessen und getrunken (es könnte das letzte Mal sein)
Selbst ein Abt (links mit Keule /Verwandter von William) ist mit von der Partie. Ironie: da er kein Blut vergießen kann, muss er mit Keule kämpfen- totschlagen darf er)
Dann die Schlacht... es gibt abgeschlagene Köpfe etc., wie man unten sieht.
William gewinnt und wird König von England.
Auch ein Grund warum sich das Französische einen großen Einfluss auf England gemacht hat
im Museum Nachbildung von Schiff welches für Überfahrt genutzt wurde..nicht vorstellbar, dass auch Pferde mitkommen mussten und die noch so gut drauf waren
Weiter ans Meer... Arromanches ... einer der Hauptorte des D-days... Alliierten haben dort im Juni 1944 einen künstlichen Hafen errichtet dessen Überreste heute noch zu sehen sind
Riesige Betonblöcke, alte Handelsschiffe, die versenkt wurden und Stahlpontons.
Altes Bild, das Ausmaß des Hafens zeigt. 17km lang und 1km der Küste vorgelagert um Ebbe/Flut zu meistern.
Nachbildung der Landungsbrücken im Museum.
Klippen, die auch überwunden werden mussten...
Gedenkstätte zum 75 jährigen Jahrestag
erhaltener Ponton
Flaggen am Strand... es fehlt die deutsche... schon etwas beklemmend wenn man als Deutscher im Museum und im Restaurant ist...
der Wind weht unerbittlich mit 50kmh, wenn ich der WetterApp Glauben schenken darf... ab Morgen geht es ins Hotel... etwas Freiheit weniger aber komfortabler...